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Samstag, 21. Februar 2015

Der Weg nach Vientiane (Tag 76-77)

Am nächsten Tag ging es morgens los nach Paksan. 
Mein nächstes Hauptziel ist die Hauptstadt Vientiane aber ich hatte ein Zwischenstopp in Paksan eingeplant.

30km nördlich von Phonsavan bin ich durch Muang Khoun gefahren, der ehemaligen Provinz-Hauptstadt, welche jedoch im Krieg dem Erdboden gleich gemacht wurde.
Wie durch ein Wunder überlebte jedoch ein Buddha in einem Temple, während von dem Tempel selbst nicht mehr viel übrig ist. Sah echt spektakulär aus, da nur noch die Grundseulen des einstigen Tempels zu sehen sind, während der Buddha bis auf ein paar Beulen in einem echt guten Zustand ist. 



Des weiteren gab es noch den That Foun Stupa zu sehen, eine der wenigen Ruinen die noch von der Königssstadt (aus dem 16. Jahrhundert) und dem Phouan-Reich zeugen.




Die Fahrt nach Paksan hätte eigentlich echt traumhaft sein können, da sich die Straße durch schöne Berge und entlang eines Flusses schlängelte. Wäre da nicht dieser Regen gewesen. Damit hatte ich ja wirklich überhaupt nicht gerechnet, da es gerade Trockenzeit ist und eigentlich kaum regnet. An diesem Tag kam es jedoch echt runter. Als es monsunartige Ausmaße annahm rettete ich mich in ein Nudelrestaurant und wärmte mich erstmal mit einer Nudelsuppe auf. 



Es war jedoch klar, dass ich weiter musste und es wollte einfach nicht aufhören zu regnen. Also Zähne zusammen gebissen und nach Paksan geschwom... ähm gefahren.

In Paksan wurde ich immerhin von einem Sonnenuntergang begrüßt welcher mir wieder ein bisschen Wärme schenkte und einen Buddhistischen Tempel am Straßenrand in tolles Licht tauchte.


Am nächsten Tag ging es dann nach dem ich mein Motorrad gewaschen und auf Vordermann gebracht hatte nach Vientiane.



Auch dort kam ich wieder pünktlich zum Sonnenuntergang an.


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