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Mittwoch, 4. März 2015

Zwei Tage auf dem Mekong (Tag 87-88)

Die zwei Tage auf dem Mekong waren so entspannt wie erwartet. Am ersten Tag habe ich von den neun Stunden Fahrt mindestens sechs Stunden geschlafen, wodurch die Fahrt wie im Flug verging. Auf dem Slowboat habe ich Max und Victor kennen gelernt, zwei sympathische Typen aus Schweden in meinem Alter.

Unser Slowboat




In Pakbeng (unserem Zwischenstopp) angekommen, gab es nicht viel zu machen. Nach dem wir lecker indisch zu Abend gegessen hatten sind wir in unser Zimmer (das wir uns teilten) und haben noch ein bisschen Karten gespielt, bevor es ins Bett ging.

Am nächsten Morgen ging es schon früh wieder weiter. Da ich dieses mal recht ausgeschlafen war, konnte ich die Fahrt auch in vollen Zügen genießen. Es war super schön den Mekong hinauf zu tukkern und immer wieder Wasserbüffel, spielende Kinder oder Fischer, die ihre Netze auswarfen am Flussrand zu sehen. Außerdem nutze ich die Zeit um bisschen mein Blog zu schreiben und meine weitere Reise zu planen.

Wasserbüffel...
Fische fangen... Style: Oldschool ;)



Unser Captain

Dabei hat eine bestimmte Sache besonders meine Aufmerksamkeit erweckt. Und zwar die s.g. "Gibbon Experience" zu welcher man von Huay Xai aufbricht. Bei dem Abenteuer rauscht man im Bokeo Nature Reserve an Stahlseilen in atemberaubender Höhe über Täler und Flüsse und übernachtet in Baumhäusern 60 Meter über dem Boden. Gleichzeitig unterstützt man durch sein Geld das Wildlife (z.B. die seltenen Gibbons, daher auch der Name), Wiederaufforstung und lokale Dörfer um den Nationalpark. Davon hatte auch schon der Holländer welcher mein Motorrad gekauft hat geschwärmt und da ich ja jetzt wieder flüssig war (Motorrad verkauf) entschloss ich mich dazu, die "Gibbon Experience" zu machen. 

Ich konnte sogar noch Max und Victor dazu überreden sich mit mir in das Abenteuer zu stürzen.
In Huay Xai ging es dann wieder recht früh in die Haia, da die Tour schon früh am nächsten Morgen los ging.

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