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Donnerstag, 15. Januar 2015

Mekong-Delta (Tag 41)

Heute morgen ging es also schon um 7 Uhr in der Frühe los. Nach ca. 2 Std fahrt kamen wir bei unserem ersten Ziel an. Dem größten Tempel des Mekong Deltas mit überdimensional großen Buddha Statuen. Vor allem der lachende Buddha hat mir gefallen. ;)





In der Nähe des Tempels ging es dann auch auf unser erstes Boot mit dem wir ein bisschen über den Mekong getukkert sind. Bis dahin gab es nichts wirklich sehenswertes außer vielleicht ein paar Fischer die ihr Glück im dreckigen Wasser des Mekong versuchten. Unser Tour Guide meinte zwar das Wasser wäre sauber und Einheimische würden sogar ihre Wäsche dort drin waschen, ich vertraue der braunen Suppe jedoch nicht so ganz. Vielleicht einer der Gründe wieso ich mich bei unserem Mittagsessen-Stop gegen die Hausspezialität "Mud-Fish" entschieden habe. Ich denke der Name sagt da schon genug.




Unser nächster Stop war eine Kokosnuss-Süßigkeiten "Fabrik". Bei der wir sämtliche Schritte bis zum fertigen Produkt anschauen konnten (siehe Bilder). Sehr interessant! Probieren durften wir auch. War so lecker, dass ich mir gleich ne Packung gekauft habe. Das war natürlich auch die Absicht aber sowas unterstütze ich auch gerne. Zumal die Arbeiter alle freiwillig dort arbeiten immer wenn sie mal ein bisschen Zeit übrig haben.




Gerade als wir eigentlich schon weitergehen wollte kam noch eine Frau mit einer riesigen Anaconda über den Schultern, welche nichts dagegen hatte auch über andere Schultern gelegt zu werden. ;)
Fühlt sich übrigens wirklich verrückt an so eine Schlange. Überhaupt nicht glitschig oder so wie ich es eigentlich erwartet hätte. Eher im gegenteil. Voll der Handschmeichler.


Weiter ging es auf 4-Mann Kanus und ab da muss ich sagen wurde der Trip wirklich schön, da es nun durch schmale, palmengesäumte Seitenarme des Mekongs ging.





Als letztes besuchten wir noch eine Bienenfarm, wo wir natürlich wieder den Honig probieren durften in der Hoffnung ihn dann auch zu verkaufen. War wirklich lecker, aber ich hatte meinen Part ja schon getan. ;)


Danach ging es schon wieder auf den Heimweg. Ein Tag ist zugegebenermaßen viel zu kurz für das Mekong Delta, da man so mehr Zeit für die Anreise braucht als für die eigentlich Tour an sich. Außerdem ist das Delta zu Groß um an einem Tag auch nur ein Bruchteil davon zu sehen, so haben wir leider auch die ganzen Floating Villages nicht gesehen. Naja hat sich trotzdem gelohnt. Lieber ein Tag im Delta als keinen. :)

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